Reisebericht STI Race 2005
Teil I:Kiel-Newcastle-Fredrikstad; Steffen
Teil II: Fredrikstad - Ostsee - Rostock; Ole
Reisebericht Tallship Race 2005, Teil I
In Kiel an Bord einsortiert, Proviant beschafft mit Henning und Ole, vielen Dank noch mal an Klaus der uns seine Wohnung in Gaaden als Materiallager überlies währen er unterwegs war.
- 18.7 Morgens Diesel vom Tankwagen der TOTAL übernommen und dann los durch die Schleuse in den Kanal. Kanalpassage bis Brunsbüttel, dann in die Elbe Richtung Helgoland. Bei gutem Wetter durch die Elbmündung mit Meeresleuchten. Elbe Reede Segel gestzt richtung Helgoland. Morgens Schwere Böen , beim Klüver bricht die Annähung ans Drahtvorliek. Motor Nach Helgoland.
- 19.7 Eingeweht, liegen im Päckchen mit der ASTARTE, Reparieren Segel und Kleinigkeiten.
- 20.7 Eingeweht
- 21.7 Wind hat abgenommen aber immer noch 5-6 und gegenan. Wir laufen aus, zwischen Insel und Düne, setzen den Schoner als Stützsegel. Viele Leute Seekrank, wir überlegen umzudrehen, sortieren dann aber den Wachplan um und fahren weiter.
- 22.7 mit Motor gegenan
- 23.7 Wetter wird schön , kein Wind mehr auf der Doggerbank, fast glatte See. Wir verlieren unsere Schleppangel , einfach abgerissen, ob Müll oder ein grosser Fisch kann man nicht sagen - Mist die hatten wir grad in Helgoland gekauft. Langsam riecht es Achtern nach Abgas
- 24.7 Wind dreht, alle Segel gestzt das Schiff läuft prima voll und bei aber noch mit Motor, wir wollen ja rechzeitig da sein, sind so bei 6-7 knoten- wir können achtern nur noch zum Navigieren runter, schlafen geht nicht – zuviel Abgas in der Luft – eine Schweissnaht am Wassersammler ist gerissen
- 25.7 Newcastle, den Fluss von Tynemouth hoch, vor der Einfahrt ist ordentlich Dünung und Strom, wir fahren fast quer durch die Einfahrt. Wir suchen ein wenig den Liegeplatz, finden Ihn dann. Die Liasion Officers kommen vorbei und bringen Unterlagen, Steffen geht zum Racebüro Anhänger wo Jane Gauntlett die Fäden in der Hand hält.
- 26.7 Liasion Officer 2 war früher auf einer Bohrinsel beschäftigt und kennt eine Edelstahl Schweissbude. Umsonst schweissen, mit bringen und holen des Sammlers - vielen Dank Leute, Holen die neuen Batterien und bringen Sie an Bord.
- 27.7 Tolles Feuerwerk, dank an alle
- 28.7 Tyne hoch grosse Parade, Start; hoch am Wind die Küste hoch, können die Ecke nicht anligen, Warnnachricht auf 40kn Wind,
- Wenden + reduzieren Segelfläche, Nachts steile See, kein vorankommen. Im Mittelschiff steht etwas Wasser und schwappt in die Schränke. Lenzpumpe Mittschiff läuft nicht. Wir kommen nicht voran, haben noch 500sm bis Norwegen gegen den Wind und haben Probleme mit den Lenzpumpen,- wir brechen die Regatta ab und gehen nach Tynemouth. Die Crew wäscht und trocknet, Ersatzteile werden beschafft und die Pumpen repariert.
- 29.7 Immer mehr Schiffe brechen ab, selbst Roal Amundsen, Alexander von Humbold und Grossherzogin Elisabeth suchen eine Hafen auf. An Abend "Retirement Party" auf der Morningstar of Revelation.
- 30.7 Los, durch Dünung aus Tynemouth 6 Stunden Motor, dann segeln wir endlich quer über die Nordsee. Mittags ruft die Morningstar und wir geben das Wetter zurück. Wind lässt nach viel Dünung, die Gaffel machen grosse Ausschläge, , am Grossmast löst sich das Schamfilblech, das komische geklimper in den letzen Minuten waren die Nägel die an Deck regneten..
- 31.7 Durch die Reihe Bohrinseln, sieht mit den Flammen aus wie Mordor, aus einiger entfernung. Komisches Schiff voraus, fährt wilde bewegungen und hat wegerechtsbeleuchtung vielleicht Geosurvey. Fahren grossen Bogen.
- 1.8. Norwegische Küste, komisches Objekt voraus, sieht aus wie ein Felsen bewegt sich aber. Ein Uboot der neuen 292 Klasse; von der Seite kommt auch schon das Assistenzschiff von HDW, warum mann auf offener See einen Passierabstand von 30m braucht wissen auch nur die.
- 2.8 Starker Regen, Wind weg, Motor
- 3.8. Nettes wetter frühmorgens oslofjord
- Durch die Schären nach Fredriksrtadt, unter Segeln, in den Hafen. Ole ruft an mit dem Handfunkgerät.
- 4.8 Crewparty, schöne Beleuchtung in der Halle, Crewparade.